Hilda-Plätzchen mit fruchtiger Füllung
Hallo Ihr Lieben,
kennt Ihr das? Es ist Anfang Dezember und der allgemeine Backwahn neigt sich dem Ende zu und wenn ich dann die Plätzchendosen überprüfe, stelle ich fest…… irgendwie haben sich manche Sorten in Luft aufgelöst. So ganz klammheimlich und nebenbei wandern sie auf diversen Wegen in die Kinderzimmer bzw. in die Zimmer gewisser Teenager und Ehemänner. In meinem Fall natürlich nur eines Ehemannes, der auch sehr gerne nascht.
Ich weiß, dass Frank diesen Bericht garantiert auch lesen wird. Also schreib doch auch mal einen Kommentar dazu 🙂
Auf jeden Fall waren die Hilda-Plätzchen ratzfatz weg und ich musste bzw. durfte nachbacken. Mache ich ja gerne, wenn es schmeckt. Meine Oma wäre auf jeden Fall stolz darauf, dass Ihr Rezept so gut bei meiner Family ankommt.
Zusatzinfos zu den Hilda-Plätzchen, bevor Ihr zur Seite 2 wandert:
- Sie sind wunderbar mürbe, aber ohne zu zerfallen.
- Verwendet zum Befüllen am besten ein Gelee. Wenn Ihr Aprikosenmarmelade verwendet, dann vorher durch ein Sieb streichen. Es ist ansonsten einfach nur nervig und das Ergebnis nicht das Beste.
- Ich habe einen Smile-Ausstecher* verwendet bzw. ein ganzes Set für Linzer-Plätzchen*. Die Hilda-Plätzchen werden ja auch noch Linzer-Plätzchen oder Spitzbuben genannt. Ich habe keinen Unterschied zwischen den Sorten finden können.
Hier beginnt das Rezept:
Vorbereitung | 30 Minuten Arbeitszeit |
Kochzeit | 10 Minuten Backzeit |
Wartezeit | 1 Stunden Kühlzeit |
Portionen |
Hildaplätzchen
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- 300 g Weizenmehl
- 1 Stck. Ei Größe M
- 100 g Puderzucker gesiebt
- 1 Tüte Vanillezucker
- 200 g Butter in Flöckchen
- Backpapier
- Frischhaltefolie
- 180 g Himbeergelee Alternativ: Johannisbeere/Aprikose ohne Fruchstückchen
- Puderzucker zum Bestäuben
Zutaten
Teigzutaten:
Sonstiges
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- Die Teigzutaten vermengen und zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig 1 Stunde in Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank ruhen lassen.
- Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze bzw. 160 Grad Umluft vorheizen. Backbleche mit Backpapier belegen.
- Den Teig in zwei Hälften teilen. Die eine Hälfte kann nochmals kurz in den Kühlschrank. Die andere Hälfte auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit einem runden oder blumigen Ausstecher ausstechen.
- Die Plätzchen können schon einmal in den Backofen zu der o.g. Temperatur ca. 10 - 12 Minuten, mittlere Schiene backen. Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
- Die andere Hälfte ausrollen und diese Plätzchen mit dem gleichen Ausstecher, jedoch mit einem Loch in der Mitte ausstechen. Solltet Ihr nicht über solche Ausstecher verfügen, sucht Euch in Eurem Haushalt etwas mit einem runden dünnen Rand, womit Ihr das mittige Loch ausstechen könnt.
- Die zweite Hälfte ebenfalls backen und vollständig auskühlen lassen.
- Die Plätzchen ohne Loch nun mit Gelee bestreichen. Ich erwärme das Gelee immer etwas, so lässt es sich besser verarbeiten. Die Lochplätzchen daraufsetzen und anschließend mit Puderzucker bestreuen.
- Ich wünsche Euch viel Spaß beim Genießen! Eure Bärbel von Backrezepte-Blog.de
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