Muffin Rezept: Apfel-Zimt-Muffin
Ist der Apfel-Zimt-Muffin ein Wintermuffin? Tja, das ist schwer zu sagen. Für mich gehören die würzigen Zimt- oder Ingwer-Geschmacksnuancen der verschiedenen Apfel-Muffins eher in den Herbst oder in den Winter. Zimt kurbelt als wärmendes Gewürz den Stoffwechsel an und hat Einfluss auf die Blutzuckerwerte. Somit kann dieses Gewürz in der kalten Jahreszeit auch noch eine positive Wirkung haben.
Auch die wunderbaren aromatischen Düfte dieser Gewürze verursachen ein angenehmes Gefühl der Wärme und der Vorfeude auf die baldigen Weihnachtsfeiertage.
Was wäre die kalte Jahreszeit ohne den leckeren Duft von Zimt, Anis, Kardamom, Ingwer oder Koriander.
Ich habe einen Blog gefunden, der sich mit der Wirkung von Gewürzen beschäftigt hat. Sein Thema ist „Gewürze für kalte Wintertage“ Schaut diesen lesenswerten Artikel an. Der Blog beschäftigt sich auch mit Smoothies. Diese sind vitalisierend und gesund.
Wenn Ihr weitere Muffin Rezepte benötigt, folgt einfach dem Link. 🙂
Noch eine kleine Anmerkung am Rande. Je säuerlicher der Apfel ist, desto intensiver ist der Apfelgeschmack im Teig. Ich empfehle deshalb die Apfelsorten Granny Smith oder Boskop.
Hier beginnt das Rezept:
Vorbereitung | 25 Minuten Arbeitszeit |
Kochzeit | 25 Minuten Backzeit |
Portionen |
Cupcakes
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- 250 g Apfel geschält, entspricht ca. 2 Stck.
- 2 EL Zucker
- 1 TL Zimt
- 3 Stck. Eier Größe M
- 1 Prise Salz
- 50 g Zucker für die Eiweißmasse
- 160 g Butter zimmerwarm
- 120 g Zucker für die Eigelbmasse
- 180 g Weizenmehl gesiebt
- 1 Tl Backpulver oder Weinsteinbackpulver gestrichen
- 12 Stck. Cupcake - Papierförmchen
- 2 EL Puderzucker gesiebt
- 1 Tl Zimt gemahlen
Zutaten
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- Den Backofen auf 160 Grad Heißluft bzw. 180 Grad Ober- / Unterhitze vorheizen.
- Eine Muffinbackform mit Muffinpapierförmchen auskleiden.
- Teigzutaten abwiegen und griffbereit zur Seite stellen. Das Backpulver kann mit dem Mehl vorab schon vermischt werden.
- Die Äpfel schälen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden (es können durchaus etwas größere Stücke sein, je nach Eurem Geschmack). Den Zimt und den Zucker zu den Äpfeln mischen und alles zur Seite stellen.
- Von den drei Eiern das Eiweiß und das Eigelb sauber trennen. Das Eiweiß in eine absolut fettfreie Rührschüssel geben, ansonsten gelingt der Eischnee nicht. Das Eigelb in eine andere Rührschüssel geben.
- Das Eiweiß mit dem Salz zunächst ganz leicht mit dem Rührgerät auf der mittleren Stufe für ca. 1 Minute anschlagen. Danach kann auf eine höhere Stufe hochgeschaltet und die 50 g Zucker langsam hinzugefügt werden. Den Eischnee steif schlagen – er muss feste Spitzen bilden.
- In eine andere Rührschüssel die Butter für ca. 2 Minuten weißlich schaumig rühren (Für Backanfänger, die Masse wird etwas fluffiger und weißlich). Die 120g Zucker langsam einrieseln lassen und ca. 1 Minute weiterschlagen. Die Eigelbe nach und nach hinzugeben und schaumig rühren.
- Das Rührgerät ausschalten und das Mehlgemisch (Mehl, Backpulver) auf die Eigelb-Buttermasse streuen. Gleich danach die Hälfte des Eischnees auf diese Masse geben und dann erst alles vorsichtig unterheben. Danach den restlichen Eischnee auf den Teig geben und wieder vorsichtig unterheben.
- Den Teig in die Muffinförmchen geben, die Apfelstücke darauf verteilen und etwas eindrücken.
- Auf der mittleren Schiene des Backofens für ca. 25 Minuten backen. Umluft 160 Grad oder Ober-/Unterhitze 180 Grad. Immer wieder kontrollieren, da das Backergebnis durchaus je nach Ofenleistung unterschiedlich sein kann. Jeder kennt seinen Ofen am besten. 🙂
- Die fertig gebackenen Apfel-Muffins nach der Backzeit aus dem Ofen holen und für ca. 10 Minuten auf einem Kuchenrost herunterkühlen lassen. Danach aus der Muffinform herausholen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
- Die Muffins können nach dem Auskühlen mit dem Puderzucker und dem Zimt bestäubt werden.
- Ich wünsche Euch viel Spaß beim Genießen 🙂 Eure Bärbel von Backrezepte-Blog.de
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