Der „Leider-Geil-Kuchen“ – ein Schokoladenkuchen für Schokoholics

Schokoldenkuchen Rezepte

Der „Leider-Geil-Kuchen“ ist ein Schokoladenkuchen und eine Variation des „Mississippi-Mud-Pie“.

Dieser Kuchen ist Balsam für die Schokoseeligkeit. Zugegeben, er ist ein bisschen zeitaufwendig und nicht unbedingt geeignet für Backanfänger, aber wie der Name schon sagt – er ist zu gut um ihn nicht zu essen 🙂

Wenn Ihr diesen Kuchen zubereitet, ladet Euch noch gute Esser ein. Ein bis zwei Stück und Ihr schwebt im Schokoladenhimmel. Für mich ist dieser Schokoladenkuchen die Vorstufe zu „Death by Chocolate“. Also nur für die absoluten Schokoholics unter Euch.

Schokokuchen Rezepte

Wir beginnen bei diesem Schokoladenkuchen mit einem Teigboden mit Kakao und einer Tasse Espresso. Darauf folgt die erste Füllung, die mit einer schokoladig-saftigen Konsistenz. Sie enthält Zartbitterschokolade, braunen Zucker und Zuckerrübensirup. Dies ergibt eine herb-süße fast erdige Mischung.

Darauf folgt die Nutella-Creme mit ihrem typischen Haselnussgeschmack. Diese Füllung ist runder und weicher auf dem Gaumen. Dann kommt die Sahne mit dem karamellisierten Krokant als Finale des Schokokuchens der Euch in die Schokoseeligkeit führt.

 

Hier beginnt das Rezept:

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Der "Leider-Geil-Kuchen" eine Abwandlung des Mississippi-Mud-Pie
Ein durch und durch schokoladiger Kuchen. Für die Schokoseeligkeit bestens geeignet. Eine Abwandlung des Mississippi-Mud-Pie, der mit einem zusätzlichen Nutella-Topping ergänzt wurde. Der Schokoladenkuchen ist für eine 28er Form geeignet.
Schokoldenkuchen Rezepte
Vorbereitung 60 Minuten Arbeitszeit
Kochzeit 70 Minuten Backzeit
Wartezeit 180 Minuten Abkühlzeit
Portionen
Schokoladenkuchen
Zutaten
Zutaten Teigboden
Zutaten 1 Füllung
Zutaten 2 Füllung Nuss-Nougat-Creme
Topping mit Sahne
Vorbereitung 60 Minuten Arbeitszeit
Kochzeit 70 Minuten Backzeit
Wartezeit 180 Minuten Abkühlzeit
Portionen
Schokoladenkuchen
Zutaten
Zutaten Teigboden
Zutaten 1 Füllung
Zutaten 2 Füllung Nuss-Nougat-Creme
Topping mit Sahne
Schokoldenkuchen Rezepte
Anleitungen
Teigboden
  1. Einen Espresso kochen und abkühlen lassen.
  2. Mehl, Salz, Kakao und Zucker in eine Schüssel geben und verkneten.
  3. Den Espresso und die Butter hinzugeben und ebenfalls vermengen.
  4. Den Teig in eine Klarsichtfolie einwickeln und für ca. 30 Minuten im Kühlschrank kühlen lassen.
  5. Den Backofen vorheizen auf 190 Grad Umluft bzw. 210 Grad Ober-/Unterhitze.
  6. Backpapier ausrollen und den Boden der Springform als Maßstab nehmen. Einen Kreis drumherum zeichnen. Diesen Kreis ausschneiden. Wir benötigen diesen Backpapierkreis für das Blindbacken.
  7. Eine Springform mit 28 cm Durchmesser gut einfetten. Soll der Kuchen höher werden, dann empfehle ich eine 26er Form (kleinere Form bei der Backzeit aufpassen, könnte länger dauern).
  8. Den Teig nach der Kühlungsphase aus dem Kühlschrank holen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.
  9. Die Springform mit dem Teig auskleiden. Es sollte ein 3 cm hoher Rand entstehen, den überschüssigen Teig könnt Ihr entfernen.
  10. Anschließend mit einer Gabel mehrmals in den Teigboden stechen.
  11. Das kreisrunde Backpapier auf den Teigboden legen und mit Backerbsen den Boden befüllen. Der Teigboden darf nicht aufgehen.
  12. Den Teigboden 25 Minuten backen, aus dem Backofen holen und das Backpapier mit den Erbsen entfernen.
Zutaten 1. Füllung
  1. Den Backofen auf 160 Grad Umluft bzw. 180 Grad Ober-/Unterhitze einstellen.
  2. Die Schokolade in Stücke brechen und in einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Alternativ könnt Ihr auch eine Mikrowelle benutzen. Dazu immer in kurzen Intervallen erhitzen, umrühren und wieder erhitzen, bis sich alles verflüssigt hat.
  3. Die erhitzte Schokoladenmasse zur Seite stellen und herunterkühlen lassen. Lauwarm kann sie später durchaus schon benutzt werden, aber nicht heiß.
  4. In einer Rührschüssel, die zimmerwarme Butter, den braunen Zucker und den Vanillezucker mit dem Rührgerät aufschlagen.
  5. Anschließend die Eier hinzufügen. Jedes Ei einzeln hinzugeben und für ca. 30 Sekunden unterrühren lassen.
  6. Nun den Zuckerrübensirup zur Masse geben.
  7. Das Rührgerät auf die niedrigste Stufe stellen und die Sahne hinzugeben. Aufpassen bei einem sehr warmen und feuchtem Raumklima, kann die Sahne flocken. Deshalb gekühlte Sahne benutzen und nur wenig verrühren.
  8. Die geschmolzene Schokolade hinzufügen. Den Kakao ganz am Ende einrieseln lassen. Alles kurz verrühren (niedrigste Stufe), so dass alle Zutaten vermengt sind.
  9. Die Füllung nun auf den vorgebackenen Teigboden geben und weitere 45 Minuten zu der o.g. Temperatur backen. Backzeit immer kontrollieren, da das Backergebnis von Ofen zu Ofen unterschiedlich sein kann.
  10. Nach Ende der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen holen und vollständig auskühlen lassen. Der Kuchen sackt nach einer gewissen Zeit in der Mitte etwas zusammen.
2 Füllung Nuss-Nougat-Creme
  1. Während der Backzeit des Schokoladenkuchens könnt Ihr die Creme vorbereiten: Für die Creme die Schokolade in kleine Stücke brechen und mit der Nuss-Nougat-Creme in eine Schüssel geben.
  2. Die Sahne kurz erhitzen - nicht zu heiß werden lassen, sonst flockt sie!!
  3. Gleich die erhitzte Sahne zu der Schokolade, Nuss-Nougat-Creme geben und verrühren. Wenn sich alles aufgelöst hat, die Creme zur Seite stellen und abkühlen lassen.
  4. Wenn die Nuss-Nougat Masse abgekühlt ist, die Butter mit dem Rührgerät weich rühren.
  5. Anschließend die Nuss-Nougat-Masse löffelweise der Butter beigeben und schaumig rühren.
  6. Nun kann die Nuss-Nougat-Creme auf den abgekühlen Kuchen verstrichen werden. Ich nehme dazu immer eine große Kuchenspachtel.
Topping mit Sahne
  1. Krokant: Den Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen, die Butter unterziehen und die Mandeln hineinrühren. Nicht zu dunkel werden lassen, da es sonst bitter schmeckt
  2. Den Krokant gleich etwas verkrümeln, so dass nicht zu viele Klumpen vorhanden sind.
  3. Nun die kühle Sahne erst langsam anschlagen und dann das Sahnesteif einrieseln lassen. Ein kleiner Tipp: Wenn Ihr sie fester haben möchtet, vorher etwas Puderzucker sieben und ebenfalls noch mit einrieseln lassen. So hat die Sahne eine bessere Standfestigkeit für ca. ein bis zwei Tage. Die Sahne rüht sich auch am Besten, wenn sie ganz kühl ist. Ebenso die Rührschüssel vorher etwas kühlen.
  4. Den Kuchen mit der Sahne bestreichen und anschließend den Krokant darauf verteilen.
  5. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Genießen .-) Eure Bärbel von Backrezepte-Blog.de

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