Rezept – Bananenkuchen
Als ich das Rezept für den Bananenkuchen entdeckt habe, war ich von der Optik gleich angetan. Also habe ich mir sofort die Zutaten besorgt und den Bananenkuchen nachgebacken. Allerdings war das Ergebnis nicht das, was ich erwartet hatte. Der Kuchen war einfach langweilig im Geschmack. Also habe ich ihn nochmal gebacken und mit Kokosflocken, Schokotropfen und mehr Kakaopulver aufgemöbelt. Meine Testesser mussten also zum zweiten Mal den Kuchen kosten und siehe da 🙂 sie waren begeistert. Tja, manchal muss man halt erst einen Prototypen backen, bevor es in die „Serie“ geht 😀
Beschreibung des Bananenkuchens
- Der Bananenkuchenteig enthält 100g Kokosraspeln, damit erhält er einen leckeren Crunch.
- Der Schokoladengeschmack harmonisiert wunderbar mit der Banane und dem Kokosnussgeschmack.
- Die Bananenstücke werden erst am Ende der Zubereitung untergehoben, damit die Banane im Teig stückig bleibt und somit auch immer wieder für ein leckeres Geschmackserlebnis im Teig sorgt.
- Die Schokotropfen ergänzen den Schokoladengeschmack und sorgen ebenfalls für einen abwechslungsreichen Genuss des Bananenkuchens.
- Die Glasur wurde mit einem 1 EL Öl ergänzt, damit diese geschmeidiger bleibt und auch etwas mehr glänzt.
- Die Bananenchips sorgen für einen extra Crunch.
- Der Bananenkuchen schmeckt am Besten, wenn er einen Tag durchgezogen ist. Er lässt sich auch wunderbar einfrieren. Allerdings sollte die Schokoglasur, wenn möglich, erst nach dem Auftauen aufgetragen werden.
Zubereitungstipps des Bananenkuchens
- Die Kastenform wird vorab mit Kokosflocken ausgestreut. Wenn von den 4 El etwas übrig bleibt, habe ich es in der Kastenform gelassen. Dies gibt am Ende auch eine leckere Kuchenoberfläche. Die Glasur ist lecker, man kann aber auch darauf verzichten.
- Wenn der Kuchen in der Form glatt gestrichen wird, dann ist er gleichmäßiger in der endgültigen Form. Sollte er aufplatzen, dann könnt Ihr vor der Glasur den Kuchen mit dem Messer etwas in Form schneiden.
- Wenn Ihr die Oberfläche einpinselt, dann können durchaus noch Pinselstriche sichtbar sein. Ich habe vor dem Befestigen der Bananenchips kurzerhand den Föhn geholt und vorsichtig darüber geföhnt. Die Oberfläche war glatter und danach kamen erst die Banenchips. Bitte vorher aber testen, damit der Kuchen nicht nach verbrannten Haaren schmeckt 😉
- Jetzt noch ein paar Tipps zur Verarbeitung von Kuvertüre: Kuvertüre nicht über 50 Grad erwärmen, die Temperatur in der Küche sollte ca. bei 20 Grad liegen. Kuchen bzw. Gebäck sollte eine Temperatur von 18 – 20 Grad haben. Nach dem Bestreichen nicht gleich in den Kühlschrank oder Richtung Sibirien schicken :-). Die Kuvertüre gut verrühren aber nicht schaumig rühren.
Zur Zeit lese ich gerne den Blog „christinamachtwas.blogspot.de“. Ich finde die Idee mit diesem Kastenkuchen wirklich witzig 🙂 Schaut Euch mal den Muttertagskuchen an.
Vorbereitung | 30 Minuten Arbeitszeit |
Kochzeit | 60 Minuten Backzeit |
Portionen |
Kastenform
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Zutaten
Bananekuchen - Teigzutaten
- Butter zum einfetten der Form
- 4 El Kokosflocken gehäuft
- 3 Stck. Bananen groß und reif
- 2 El Zitronensaft
- 250 g Butter zimmerwarm
- 200 g Zucker weiß
- 1 Tüte/n Vanillezucker
- 4 Stck. Eier Größe M
- 350 g Mehl
- 2 Tl Backpulver oder Weinsteinbackpulver gestrichen
- 3 El Kakaopulver zum Backen
- 120 ml Kokosmilch ungesüßt (Dose)
- 100 g Kokosflocken
- 80 g Schokotropfen zartbitter oder vollmilch
Bananenkuchen - Glasur
- 200 g Kuvertüre zartbitter oder vollmilch
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 20 g Bananenchips
Zutaten
Bananekuchen - Teigzutaten
Bananenkuchen - Glasur
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Anleitungen
- Alle Teigzutaten des Bananenkuchens abwiegen und zur Seite stellen. Backpulver, Kakao und Mehl vorab vermischen und sieben.
- Die Kastenform vorab einfetten und mit den 4 EL Kokosflocken ausstreuen.
- Den Backofen vorheizen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze. Umluft ist auch möglich (160 Grad).
- Die Bananen schälen, klein schneiden und grob zerdrücken. Den Zitronensaft darüber gießen und vermischen. Abgedeckt zur Seite stellen.
- Die zimmerwarme Butter in einer Rührschüssel für ca. 2 Minuten mit dem Rührgerät schaumig rühren. (Für Backanfänger: Die Butter wird etwas fluffiger und weißlicher in der Farbe)
- Den Zucker und den Vanillezucker hinzufügen und für ca. 2 Minuten weiter auf der höchsten Stufe rühren. Die Zutaten müssen sich miteinander verbinden.
- Dann schrittweise die Eier hinzufügen. Jedes Ei einzeln hinzugeben und für ca. 30 Sekunden auf höchster Stufe mit dem Kuchenteig vermengen. Danach erst das nächste Ei hinzugeben.
- Abwechselnd die Kokosmilch und das Mehlgemisch (Mehl + Backpulver + Kakao) schrittweise hinzufügen. Dazu das Rührgerät auf eine niedrige Stufe schalten, damit es nicht staubt. Danach wieder auf der mittleren Stufe (ca. 1 Minute) alles vermengen.
- Die Kokosflocken in den Teig geben und vermengen.
- Die zerdrückten Bananen und die Schokotropfen in den Teig geben und mit einem großen Löffel vermengen.
- Den Bananenkuchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 75 Minuten backen bzw. 160 Grad Umluft. Immer wieder den Kuchen kontrollieren, da die Leistung der Backöfen durchaus unterschiedlich sein können.
- Den Kuchen nach Ende der Backzeit ca. 20 Minuten in der Form kühlen lassen, danach vorsichtig aus der Form holen.
- Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, könnt Ihr die Kuvertüre erwärmen mit den Öl vermischen und über den Kuchen streichen. Gleich die Bananenchips darauf plazieren.
- Ich wünsche Euch viel Spaß beim Genießen des Bananenkuchens 🙂 Eure Bärbel von Backrezepte-Blog.de
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