Rezept für blutige Heftpflasterkekse
Was wäre Halloween ohne blutige Gliedmaßen, schaurige Gespenster oder Monster? Die wollen wir natürlich nicht verärgern. Deswegen brauchen die Monster und auch Vampire etwas zu essen. Damit sie uns nicht auffuttern, geben wir ihnen doch lieber ein paar Heftpflaster zum Kauen 😉
Beschreibung der Heftpflasterkekse:
- Der Teig ist ein formstabiler Butterkeksteig. Ich habe ihn noch mit Vanille und einer Note Zitrone ergänzt. Ich finde so schmeckt er am besten.
- Der Keksteig, um es ganz direkt auszudrücken, macht keine Zicken. Er lässt sich super gut verarbeiten, klebt nicht sonderlich und schmeckt.
- Das Heftpflastergewebe oder auch die Schutzfolie, die man rechts und links sieht, werden von Eiweißspritzglasur dargestellt. Sie schmeckt, ist haltbar und somit kommen wir zum nächsten Punkt.
- Die Heftpflasterkekse lassen sich schon Wochen vor Halloween oder einem Gruselabend vorbereiten, gar kein Problem.
- Die Eiweißspritzglasur wird mit roter Lebensmittelfarbe eingefärbt. Ich habe die besten Erfahrungen mit Wilton Gelfarbe* gemacht. Sie ist intensiv und gut zu verarbeiten.
Hier beginnt das Rezept:
Blutige Kekse für Halloween. Die Heftpflasterkekse werden aus Butterkeksteig mit einer Note Vanille und Zitrone hergestellt. Der Teig lässt sich sehr gut verarbeiten und ist formstabil. Die weißen und roten Flächen bestehen aus Eiweiß-Spritzglasur. Die Menge ist von der Dicke der Kekse abhängig.
Vorbereitung | 45 Minuten Arbeitszeit |
Kochzeit | 10 Minuten Backzeit |
Wartezeit | 3 Stunden Kühlzeit |
Portionen |
Stück
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Zutaten
Keksteig
- 500 g Weizenmehl
- 250 g Zucker weiß
- 1 Tüte Vanillezucker
- 1/2 Tüte Citroback Aroma oder die Schale einer abgeriebenen Bio-Zitrone
- 250 g Butter zimmerwarm
- 2 Stck. Eier zimmerwarm, Größe M
- Backpapier
- Mehl für die Arbeitsfläche
Eiweiß-Spritzglasur
- 1 Stck. Eiweiß kühlschrankkalt
- 175 g Puderzucker gesiebt
- 1 Prise Salz nur ganz wenig
- Lebensmittelfarbe rot
Zutaten
Keksteig
Eiweiß-Spritzglasur
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Anleitungen
- Alle Keksteigzutaten im Rührgerät mit dem Rührhaken oder per Hand vermengen. Den Teig anschließend in Frischhaltefolie einwickeln und für 3 Stunden kühlen.
- Den Backofen auf 180 Grad Umluft bzw. 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Den Teig nach der Kühlzeit aus dem Kühlschrank holen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Dicke des Teiges ca. 3 - 5 mm. Er kann natürlich auch dicker sein, ganz wie Ihr das selbst mögt.
- Mit einem Messer oder einem Pizzaschneider den Teig in Rechtecke unterteilen. Meine Heftpflasterkekse waren größtenteils 6 cm x 2,5 cm.
- Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Damit die Kekse auch wie Heftpflaster aussehen, werden noch mit der stumpfen Seite eines Messers von der Mitte ausgehend zweimal der Teig etwas eingedrückt, so dass ein Quadrat entsteht. Dies bildet die Wundauflage bzw. Gewebe ab (siehe Bild). Nur ganz leicht den Teig etwas eindrücken, damit der Keks später nicht bricht.
- Den Teig zu der o.g. Temperatur ca. 10 - 12 Minuten backen. Optimal ist es, wenn der Keks später etwas bräunlicher ist, da er so der Optik eines Heftpflasters am nähesten kommt.
- Nach dem Backen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
- Das Eiweiß in einer kühlen Rührschüssel kurz anschlagen. Das Salz hinzugeben und auf der höchsten Stufe ca. 3 Minuten schlagen. Danach schrittweise den Puderzucker hinzugeben und weiter aufschlagen.
- Wenn das Eiweiß schöne stabile Spitzen bildet ist es perfekt.
- Das Eiweiß in eine Schüssel geben und die Oberfläche glatt streichen.
- Die Kekse in zwei Portionen teilen.
- 1. Portion: Die Kekse nun mit der rechten und linken Seite in die Eiweißmasse leicht eintauchen.
- Einen Teil des Eiweißes in eine Spritztülle mit kleine Öffnung geben und 4 Punkte auf den mittleren Teil des Heftpflasters verteilen.
- 2. Portion: Mit einem Teelöffel Eiweißmasse in die Mitte geben. Ich habe mit einem Finger anschließend die Masse am besten verteilen können.
- Die Kekse trocknen lassen.
- Die restliche Eiweißspritzglasur mit roter Lebensmittelfarbe einfärben. Wenn die Kekse getrocknet sind das "Blut" auf die Kekse nach belieben auftragen.
- Ich wünsche Euch viel Spaß beim Genießen .-) Eure Bärbel von Backrezepte-Blog.de
Rezept Hinweise
- Die Eiweißspritzglasur trocknet schnell durch. Wenn sie gerade nicht benötigt wird, immer luftdicht und kühl lagern.
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