Gehirn-Muffin für eine Gespensterparty
Der Muffinteig ist fluffig und nicht krümelig. Wenn er aufgeschnitten wird, ist der Muffinteig für die Gehirn-Muffins ebenfalls rötlich. Ich fand die Kombination von rötlichen Muffinteig zu Himbeertopping in Gehirnform sehr passend. Schließlich soll ja die Optik komplett stimmen.
Das Topping des Gehirn-Muffins ist lecker fruchtig und nicht aufdringlich im Geschmack. Der Muffin hat einen eher frischen fruchtigen Geschmack. Der Muffinteig ergänzt sich im Geschmack des Toppings.
Also ein runder Genuss, der auch noch gut bei einer Halloween, Mottoparty, Gruselabend oder einem Kindergeburtstag gut ankommt.
Natürlich könnt Ihr den Muffinteig auch für andere Muffins benutzen oder eine andere Verzierung auf den Muffin spritzen. Das Himbeer-Frosting ist ideal für Cupcakes bzw. Muffins.
Hier beginnt das Rezept:
Vorbereitung | 35 Minuten Arbeitszeit |
Kochzeit | 30 Minuten Backzeit |
Wartezeit | 30 Minuten Abkühlzeit |
Portionen |
Muffins
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- 3 Stck. Eier Größe M
- 1 Prise Salz
- 170 g Zucker
- 125 g Butter zimmerwarm
- 140 g Weizenmehl
- 1 Tüte/n Rote Grütze Dessertpulver Himbeergeschmack
- 1 Msp. Natron
- 50 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
- 12 Stck. Muffinförmchen in rot, rosa, oder schwarz wäre passend
- 250 g Himbeeren Tiefkühl oder frisch (ergibt ca. 165 ml. Saft)
- 1 EL Speisestärke
- 2 EL Wasser kalt
- 125 g Butter zimmerwarm
- 125 g Puderzucker gesiebt
- 1 Spritzer Zitrone
- evtl. eine Plastikspritze oder feine Tülle für das Blut
- Spritzbeutel mit Spritztülle Tüllenöffnung oben ca. 3 mm
Zutaten
Teigzutaten Halloween Muffins Gehirn
Topping Himbeere für Gehirnform
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- Den Backofen auf 160 Grad Umluft oder 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Muffinbackform mit Muffinpapierförmchen auskleiden.
- Teigzutaten abwiegen und griffbereit zur Seite stellen.
- Von den drei Eiern das Eiweiß und das Eigelb sauber trennen. Das Eiweiß in eine absolut fettfreie Rührschüssel geben, ansonsten gelingt der Eischnee nicht. Das Eigelb in eine andere Rührschüssel.
- Das Eiweiß ganz leicht mit dem Rührgerät auf der mittleren Stufe für ca. 1 Minute anschlagen. Danach kann auf eine höhere Stufe hochgeschaltet und das Salz hinzugefügt werden. Das Eiweiß hat die perfekte Konsistenz erreicht, wenn die Eiweißspitzen stehen bleiben, oder bei einer Schnittprobe der Schnitt zu sehen ist und sich nicht wieder schließt. (Schnittprobe: Mit einem Messer in die Masse hineinschneiden)
- Den Zucker nach und nach für ca. 3 Minuten in den festen Eischnee einrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- In der anderen Rührschüssel nun das Eigelb mit Butter schaumig rühren. Das Mehl mit Natron und dem Rote-Grütze-Dessertpulver vermischen. Danach nach und nach in die Eigelb-Butter-Mischung hinzugeben. Das Mineralwasser immer abwechselnd zu der Mehlmischung ebenfalls hinzufügen.
- Die Teigzutaten auf niedriger Stufe vermischen.
- Nun den Eischnee portionsweise mit einem größeren Löffel vorsichtig unterheben. Bis sich der Eischnee mit der Masse verbunden hat. Aber vorsichtig und mit viel Geduld, damit die Masse nicht zusammenfällt. 🙂
- Den Teig in die Muffinförmchen geben und vorsichtig glatt streichen.
- Auf der mittleren Schiene des Backofens für ca. 30 Minuten backen. Umluft 160 Grad oder Ober-/Unterhitze 180 Grad. Immer wieder kontrollieren, da das Backergebnis durchaus je nach Ofenleistung unterschiedlich sein kann. Jeder kennt seinen Ofen am Besten. 🙂
- Die fertig gebackenen Muffins nach der Backzeit aus dem Ofen holen und für ca. 10 Minuten auf einem Kuchenrost herunterkühlen lassen. Danach aus der Muffinform herausholen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
- Die Himbeeren unter ständigem Rühren in einem Topf mit 1 EL Wasser vorsichtig erhitzen. Dabei die Himbeeren mit einer Gabel zerdrücken.
- Die Himbeeren nach dem Erhitzen durch ein ganz feines Sieb streichen (Leinentuch geht auch, aber vorsichtig: ist sehr heiß).
- Den gewonnenen Himbeersaft ca. 165 ml wieder in einen Topf geben und wieder mit einem Spritzer Zitrone erwärmen.
- Die Speisestärke mit 1 EL Wasser vermischen und so dass eine homogene Masse entsteht. Nun die Speisestärke dem Himbeersaft hinzufügen und mit einem Rührbesen unter ständigem Rühren kurz aufkochen lassen. Die Speisestärke sollte den Himbeersaft verdicken.
- Den Himbeersaft vom Herd nehmen und auskühlen lassen. Davon ca. 25 ml Saft wegnehmen und zur Seite stellen.
- Die zimmerwarme Butter in eine Rührschüssel geben und mit dem gesiebten Puderzucker so lange aufschlagen, bis die Masse weißlich schaumig wird. Nun löffelweise die den angedickten Himbeersaft hinzugeben. Alles nochmals aufschlagen.
- Sollte die Himbeerbuttercreme zu weich sein zum Verzieren, diese in den Kühlschank stellen bis sie eine geeignete Konsistenz erreicht hat.
- Wenn die Himbeerbuttercreme die geeignete Konsistenz erreicht hat (fest, nicht flüssig, eine Masse, die in einer Spritztülle verarbeitet werden kann) kann sie weiterverarbeitet werden.
- Nun die abgekühlten Muffins bereitstellen. Die Spritztülle mit einer dünnen Öffnung (ca. 3 mm) versehen und die Himbeerbuttercreme einfüllen. Kleiner Tipp: Wenn Ihr keinen Tüllen-Halter habt, dann nehmt ein Glas und stülpt die Seiten der Spritztülle darüber, dann könnt Ihr besser einfüllen.
- Nun zur Markierung mit einem Messer einen kleinen Schnitt in die Mitte des Muffins ritzen oder einen kleinen Toppingstrang. Dann mit dem Himbeerfrosting (Buttercreme) von der dieser Markierung beginnend kleine gewundene "Würstchen" nach außen ziehen. Ich mache meistens zwei Schichten. Die zweite kommt auf die erste Schicht, so ergibt sich auch eine höhere Wölbung (siehe Bilder). In der Mitte eine Furche lassen. So trennt sich die rechte und linke Gehirnhälfte.
- Den zur Seite gestellten angedickten Himbeersaft in eine Spritze oder ganz feine Spritztülle oder in einen Gefrierbeutel (Ecke seitlich ganz fein abschneiden) geben. In die Gehirnwindungen etwas Himbeersaft spritzen. So sieht es mehr nach Adern und Blut aus. Vielleicht (je nach Ergebnis) etwas mit einem Zahnstocher nachhelfen.
- Ich wünsche Euch viel Spaß beim Gruseln und Genießen .-) Eure Bärbel von Backrezepte-Blog.de
Uhhh, die sind aber „ekelig“. Da würde ich mich auf jeden Fall gruseln, haha. Schöne Idee!
Liebe Grüße,
Daniela
Huhu,
wow ich bin durch den Blogger- Kommentiertag auf Dich und deinen Blog gestoßen, und bin echt baff 🙂
Habe nun ein Weilchen gestöbert und habe direkt ein Like auf Facebook dagelassen 🙂
Ich mag deinen Blog. Und bin ab jetzt dann mal öfter hier 😉
Liebe Grüße Angie
Liebe Angie,
vielen lieben Dank für das Kompliment 🙂 Ich schau auch bei Dir gelegentlich vorbei 🙂 (auch via Facebook) .
Liebe Grüße
Bärbel