Rezept: Stachelbeer-Zitrone-Zimt-Marmelade
Die Stachelbeer-Zitrone-Zimt-Marmelade schmeckt sehr fruchtig und lecker. Der Zitronensaft verstärkt den Stachelbeer-Geschmack und der Zimt fügt der Marmelade noch eine würzige Note hinzu. Wer noch experimentierfreudiger ist, kann die Stachelbeermarmelade noch mit 30 g frischem Ingwer und 6 EL Rum ergänzen. Das Rezept ist sehr einfach und schnell umzusetzen.
Rezept – Zutaten:
1,5 kg Stachelbeeren, grün
1/2 Teelöffel Zimt oder 2 Zimtstangen (nach Geschmack auch weniger)
1 unbehandelte kleine Zitrone
250 ml Wasser
Gelierzucker 1:1 (1,5 Kg), wahlweise 2:1 (750 g)Portionen 5-6 Gläser (je nach Glasgröße) Arbeitszeit: ca. 40 Minuten
Rezept – Zubereitung:
Die Zitronen auspressen und den Saft zur Seite stellen.
Die Stachelbeeren verlesen, waschen und die Stiele entfernen. Die Stachelbeeren, den Zitronensaft, den Zimt in einen großen Topf geben und mit dem Wasser unter ständigem Umrühren erhitzen. Die Stachelbeeren so lange kochen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wer die Stachelbeeren ohne Kerne mag, sollte jetzt pürieren und die Beeren durch ein feines Sieb streichen. Die Menge muss dann etwas erhöht (um ca. 200- 300 g) erhöht werden. Ansonsten die Beeren mit einem Stampfer etwas zerdrücken, damit der Saft mehr heraustreten kann.
Den Gelierzucker in den Topf geben und vermengen. Die Marmelade ca. 4 Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen. Nach ca. 4 Minuten die Gelierprobe machen. Ist diese zu Eurer Zufriedenheit ausgefallen, die Stachelbeer-Marmelade in Schraubgläser füllen, verschließen und für 5 Minuten auf den Kopf stellen.
Geschmacksvariationen: Stachelbeer-Marmelade mit 2 Kiwi´s schmeckt gut, oder die Stachelbeermarmelade mit Vanillezucker bzw. 1 Vanilleschote (mit Mark) verfeinern. Wie oben auch erwähnt, das gleiche Rezept (oder ohne Zimt) mit Ingwer und Rum.
Tipp: Immer rechtzeitig die Marmeladengläser vorbereiten, hinstellen und alle Abfüllutensilien dazustellen. Dies erspart viel Stress.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit. Bärbel
Für weitere Rezeptideen kann ich Euch diese Seite empfehlen 🙂
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