Snickerdoodles – Keksrezept
Bei den Snickerdoodles bin ich mir nicht sicher. Ist es jetzt ein Plätzchenrezept oder eher ein Keksrezept?
Wenn ich einmal ein paar schnelle Kekse brauche, ohne Ruhezeit und ganz einfach hergestellt, greife ich immer zu unseren Lieblingskeksen – eben unsere Snickerdoodles.
Allerdings habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, ob sie jetzt zu Weihnachten gehören oder einfach nur Kekse sind. Für die Veröffentlichung des Artikels musste ich sie dann doch zuordnen.
Ich habe tatsächlich bei Wikipedia einen Eintrag bzgl. die Geschichte der Snickerdoodles gefunden. Sie stammten ursprünglich aus Deutschland und sind von den Zimtschnecken abgeleitet. Es war im Ursprung auch ein Plätzchenrezept. Der Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen wäre: Kekse sind weniger süß als Plätzchen. Naja, das halte ich mal für ein Gerücht, wenn ich mir die Verkaufsregale in den Supermärkten anschaue, ist der Zuckergehalt von Keksen alles, blos nicht niedrig. Also liegt es wohl im Ermessen der jeweiligen Person, was er für einen Keks hält und was nicht.
Für mich sind die Snickerdoodles „Allround“-Plätzchen – eben ein Keks für alle Fälle
Beschreibung des Snickerdoodles-Rezept:
- Der Keksteig muss nicht gekühlt werden.
- Er ist locker, leicht und fluffig. Die Zutaten werden mit dem Rührgerät/-maschine locker aufgeschlagen und dann zu Kugeln geformt, die dann in einem Zucker-Zimt-Gemisch gewälzt werden.
- Der Zucker-Zimt-Geschmack ist hier dominanter, aber nicht unangenehm. Wer Zimtschnecken mag, ist hier genau richtig.
Hier beginnt das Rezept:
Vorbereitung | 20 Minuten Arbeitszeit |
Kochzeit | 8 Minuten Backzeit |
Portionen |
Kekse
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- 160 g Butter zimmerwarm, sehr weich
- 180 g Zucker weiß
- 1 Tüte Vanillezucker
- 2 Stck. Eier Größe M
- 330 g Weizenmehl gesiebt
- 2 TL Backpulver oder Weinsteinbackpulver
- 1 Prise Salz
- Backpapier
- 75 g Zucker weiß
- 1 EL Zimtpulver
Zutaten
Snickerdoodles Teigrezept
Zucker-Zimt-Mischung
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- Alle Zutaten abwiegen und griffbereit zur Seite stellen. Das Mehl kann vorab mit dem Salz und dem Backpulver vermischt werden.
- Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze bzw. 160 Grad Umluft vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Die Butter zusammen mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Das kann 6 - 8 Minuten dauern.
- Anschließend die Eier hinzufügen. Jedes Ei einzeln dazugeben und 30 Sekunden aufschlagen lassen, dann erst das nächste.
- Löffelweise das Mehlgemisch (Mehl, Salz, Backpulver) dazugeben und kurz alles vermischen lassen (Hier werdet Ihr einen Knethaken benötigen).
- Zucker und Zimt vermischen und auf einen Teller geben.
- Einen halben Esslöffel Teig abnehmen, zu einer Kugel formen und im Zucker-Zimt-Gemisch rollen. Die Teigkugeln einzeln auf das Backpapier legen, plattdrücken und dann erst die nächste Kugel. So funktioniert das Plattdrücken besser :-). Ich nehme immer eine Kuchenspachtel oder die Unterseite eines Glases ist auch möglich. Etwas Abstand zwischen den Keksen einhalten, da sie etwas aufgehen. Unebenheiten auf der Keksoberfläche werdet Ihr später nicht mehr sehen.
- Tipp: Der Teig ist relativ weich, sollte er aber kleben und eher zu fluffig sein, so dass er sich kaum rollen lässt, dann einfach für 15 Minuten in den Kühlschrank.
- Die Kekse im Backofen mit der o. g. Temperatur für 8 - 10 Minuten backen. Je nach gewünschtem Bräunungsgrad.
- Ich wünsche Euch viel Spaß beim Genießen Eure Bärbel von Backrezepte-Blog.de
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