Apfelmarmelade mit Zimt – Rezept
Dieses Grundrezept ist sehr einfach umzusetzen. Am Ende des Textes habe ich noch Geschmacksvariationen geschrieben. Die Marmelade könnt Ihr auch so verändern, dass sie am Ende an Apfelstrudel erinnert. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Aber dieses einfache Rezept schmeckt in dieser Form auch sehr fruchtig und lecker.
Rezept – Zutaten:
1, 5 kg gewürfelte Äpfel (bereits vorbereitet)
250 ml. Apfelsaft
Saft einer halben Zitrone
2 Tl. Zimtpulver
500 g Gelierzucker 3:1Portionen 5 – 6 Gläser (je nach Glasgröße), Arbeitszeit 40 Minuten
Rezept – Zubereitung
Die Zitrone auspressen und den Saft zur Seite stellen. Die Zitronenschale (wenn ungespritzt) könnt Ihr als Zitronenzucker verwenden. Rezept siehe hier: Zitronenzucker
Die Äpfel verlesen, waschen, schälen und entkernen. Alle Äpfel in kleine Stücke schneiden und in einen großen Topf geben. Wie oben angegeben sollten 1,5 kg dabei übrig bleiben. Zu den Äpfeln den Apfelstaft, den Zitronensaft hinzufügen und vermengen. Die Zutaten ca. 10 Minuten unter ständigen umrühren kochen lassen. Wenn es anzubrennen droht, nochmals Apfelsaft oder Wasser hinzufügen. Die Äpfel sollten nach diesem Vorgang möglichst zerfallen sein.
Anschließend die Äpfel pürieren oder mit einem Stampfer zu einem Mus verarbeiten. Wenn Ihr es stückiger haben wollt, dann nur kurz zerstampfen oder etwas anpürieren. Danach den Zimt und den Gelierzucker hinzufügen. Die Marmelade ca. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Nach ca. 4 Minuten die Gelierprobe machen. Ist diese zu Eurer Zufriedenheit ausgefallen, die Apfelmarmelade in Schraubgläser füllen, verschließen und für 5 Minuten auf den Kopf stellen.
Geschmacksvariationen:
Ihr könnt das Rezept mit Mandelstiften ergänzen – Die Mandelstifte in einer beschichteten Pfanne (ohne Fett) vorsichtig hellbraun rösten und während des Kochvorgangs zur Marmelade hinzufügen. Zusätzlich ist auch eine Kombination mit 200 g Rosinen und 1 Schnapsglas Weinbrand/Amaretto möglich. Dann schmeckt die Marmelade nach Apfelstrudel. Eine Ergänzung mit Marzipan ist dann noch das i-Tüpfelchen. Die Rosinen zusätzlich noch 1 Tag vorher in Rum durchziehen lassen – wer den Geschmack von Rum sehr gerne mag.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachkochen und beim Essen Bärbel
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